Deep Dive: Ziele für Google Ads

Google Ads ist wie ein riesiger Werkzeugkasten. Aber was bringt dir der beste Werkzeugkasten, wenn du nicht weißt, was du bauen willst?

Genau deshalb sind klare Ziele so wichtig.

Sie helfen dir dabei, die richtigen Wege in Google Ads einzuschlagen und dein Budget sinnvoll zu investieren.

Illustrationsbild: Zielscheibe mit Pfeilen

Warum du ohne klare Ziele baden gehst (und das Budget gleich mit)

Ohne Ziel ist deine Google Ads Kampagne wie ein Ruderboot ohne Paddel. Du sitzt zwar im Trockenen, kommst aber nirgendwo hin.

Hier ein kleiner Reality-Check:

Ohne Ziel: Du weißt nicht, ob die Kampagne überhaupt funktioniert.

Ohne Ziel: Dein Budget verschwindet, aber du weißt nicht, wohin.

Ohne Ziel: Ergebnisse sind da, aber du weißt nicht, was sie bedeuten.

Mit Zielen hingegen:

Deine Kampagnen-Strategie passt perfekt zum Ziel.

Du weißt, welche Metriken du messen musst.

Und: Am Ende kannst du klar zeigen, was du erreicht hast.

Welche Ziele gibt es für Google Ads-Kampagnen?

1. Brand Awareness / Sichtbarkeit

Du möchtest deine Marke oder dein Angebot möglichst vielen NutzerInnen präsentieren? Und dir ist es egal, ob sie mit deinen Anzeigen interagieren? Dann ist Awareness das richtige Ziel.

Beispiel: Ein IT-Dienstleister möchte seine neue Software-Lösung promoten. Ziel: 20.000 Impressionen pro Monat.

Was du brauchst: Display- oder YouTube-Kampagnen für maximale Reichweite.

Wichtig: Awareness bringt nicht unbedingt Traffic und auch keine direkten Conversions.

2. Traffic: Klicks, Klicks, Klicks

Du willst so viel Traffic wie möglich auf deine Website bringen und dir ist die Qualität dieses Traffics nicht wichtig? Dann könntest du Traffic als Ziel deiner Kampagne festlegen.

Beispiel: Ein Cloud-Dienstleister möchte möglichst viel Traffic auf die neu erstellten Blog-Beiträge lenken. Ziel: 1.000 Klicks im Monat.

Was du brauchst: Suchnetzwerk- oder Display Kampagnen

Wichtig: Traffic allein sieht nur im Dashboard gut aus. Wenn deine Landing Page nicht überzeugt oder die Traffics-Qualität gering ist, verbrennst du hier schnell dein Budget.

3. Conversions / Leads

Hier wird’s spannend: Conversions sind das Ziel, wenn aus Besuchern Anfragen oder Verkäufe werden sollen.

Beispiel: Ein SaaS-Anbieter will 50 Demo-Anfragen im Monat generieren.

Was du brauchst: Suchnetzwerk-Kampagnen mit Conversion-Tracking.

Wichtig: Qualität ist wichtiger als Quantität – achte auf die Qualität deiner Leads.

Profi-Tipps: Wie du deine Ziele richtig festlegst:

SMART-Ziele definieren: Spezifisch, messbar, erreichbar, relevant, zeitgebunden.

Zielgruppe festlegen: Wen willst du erreichen?

KPIs definieren: Was willst du messen? Klickrate, Kosten pro Lead, Conversions?

Flexibel bleiben: Google Ads ist dynamisch. Passe deine Ziele an, wenn sich der Markt oder deine Strategie ändert.

Fazit

Ziele sind das Herzstück jeder erfolgreichen Google Ads Kampagne. Ob du Reichweite, Traffic oder Conversions willst – klare Ziele helfen dir, deine Kampagne effizient und erfolgreich zu gestalten.

Also: Lege dein Ziel fest. Starte deine Kampagne und optimiere kontinuierlich.

Und jetzt?

Bist du bereit, deine Google Ads-Kampagnen auf das nächste Level zu bringen? Hol dir Unterstützung vom c’n learn Team – wir helfen dir, klare Ziele zu setzen und deine Kampagnen strategisch zu planen.